Mostfest 2024
Mostfest 2023
Feuerwehrvorsitzender Thomas Wurm (v. r.), Bürgermeister Michael Reitberger, Kommandant und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob (v. l.) sowie Mostkönigin Lisa mit Prinzesserl Selina beglückwünschten Josef Weiß zur Auszeichnung mit Urkunde anlässlich seiner 50-jährigen Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Lalling. (Foto: Bernhard Süß)
Josef Weiß 50 Jahre bei der Lallinger Feuerwehr
Ehrung im Rahmen des Feuerwehrjahrtages beim Mostfest
Lalling. Beim traditionellen Lallinger Mostfest feiert die Freiwillige Feuerwehr am Sonntagvormittag auch seit rund 40 Jahren ihren Jahrtag. Dieser begann bereits um 8:00 Uhr mit der Einholung des Patenvereins, der zahlreich vertretenen Feuerwehr aus Hunding. Anschließend beteiligten sich sämtliche Lallinger Ortsvereine unter den Klängen der „Kohlhofmusikanten“ am imposanten Kirchenzug durch die Lallinger Hofmark zur Pfarrkirche St. Stephanus.
Den festlichen Gottesdienst, den Kaplan Peter Bosanyi feierlich zelebrierte, begleiteten Ministranten in Feuerwehruniform sowie im Schutzanzug der Jugendfeuerwehr. Beim Gottesdienst gedachte man auch den verstorbenen Vereinsmitgliedern. Der Festgottesdienst wurde mittlerweile traditionell musikalisch eindrucksvoll von den Kohlhofmusikanten unter der Leitung von Ludwig Mayer mit der „Schubert-Messe“ umrahmt und mit der Bayernhymne beendet.
Nach dem Zug zurück zum wunderbar renovierten Lallinger „Zehentstadel“ wurden die Gäste mit Lallinger Apfelmost und Weißwürsten mit frischen Brezen verpflegt. Feuerwehrvorsitzender Thomas Wurm begrüßte anschließend insbesondere die amtierende Mostkönigin Lisa Atzinger mit ihren Prinzessinnen, Fahnenmutter Elisabeth Dollmaier, Bürgermeister Michael Reitberger mit Stellvertreterin Maria Gruber und Gemeinderäten, Altbürgermeister, Ehrenbürger und Feuerwehr-Ehrenmitglied Josef Streicher, die Tourist-Info mit Christina Fuchs und Anneliese Klampfl, Kreisbrandmeister und Lallinger Kommandant Ludwig Jacob, die Ehrenmitglieder der Lallinger Wehr Fritz Lemberger und Josef Weiß, Ehrenvorsitzenden Josef Eginger sowie den zahlreich vertretenen Hundinger Patenverein mit Vorsitzendem Robert Krallinger.
Bürgermeister Michael Reitberger dankte in seinem Grußwort insbesondere der Lallinger Feuerwehr für das Engagement im Rahmen der Mostfestorganisation, ohne deren tatkräftige Mithilfe das „kulturelle Highlight“ im Lallinger Winkel nicht stattfinden könnte. Mostkönigin Lisa Atzinger gab in ihrem Grußwort ihrer Freude Ausdruck, den Lallinger Winkel über die Landesgrenzen hinaus vertreten zu dürfen und dankte anlässlich des Feuerwehrjahrtages allen Lallinger Feuerwehrkameraden für ihre Bemühungen, damit das Lallinger Mostfest alljährlich stattfinden kann. Die für sie wunderbare und erlebnisreiche Zeit als Mostkönigin wird für sie unvergessen bleiben.
Der Feuerwehrvorsitzende durfte anschließend einen „Hochkaräter“ für seine langjährige Vereinstreue auszeichnen: Josef Weiß ist bereits seit 50 Jahren Mitglied der Lallinger Feuerwehr und unterstützte immer, wo er nur konnte. Für seine zahlreichen Verdienste, nicht zuletzt für seine Tätigkeit in der Vorstandschaft, 14 Jahre lang auch als Schriftführer, wurde er bereits 2009 zum Ehrenmitglied ernannt. Die Vorstandschaft dankte ihm mit einer Urkunde, auch die Ehrengäste gratulierten ihm für seine Auszeichnung.
Abschließend dankte Vorsitzender Thomas Wurm allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben: Bürgermeister Michael Reitberger, Töpfermarktorganisatorin Ulli Piehler sowie Christina Fuchs und Anneliese Klampfl von der Tourist-Info für die gute Zusammenarbeit bei der Planung und Organisation, den Spendern, Gönnern und Unterstützern, die mit Spenden, Sachpreisen und Kuchenspenden bei der Festabwicklung unterstützt hatten. Besonderen Dank sprach er aber den rund 50 Feuerwehrkameraden aus, die vier Tage lang mit Auf- und Abbau, dem Betreiben der Verkaufsstände, der Losbude und der Parkplatzeinweisung beschäftigt waren. Sie haben mit ihrem Engagement dafür gesorgt, dass das Fest auch kulinarisch problemlos abgewickelt werden konnte.
Beim anschließenden „Frühschoppen“ wurden beim guten Lallinger Apfelmost und schneidiger musikalischer Blasmusik der Kohlhof-Musikanten noch zahlreiche Begebenheiten aus der Vergangenheit erzählt und die Kameradschaft auch mit dem Hundinger Patenverein gepflegt. Vorsitzender Thomas Wurm dankte abschließend seiner Lallinger Mannschaft herzlichst für die zeitintensive Unterstützung bei den Vorbereitungsarbeiten sowie bei der Abwicklung des Lallinger Mostfestes, das sich dieses Jahr wieder einmal hervorragender Witterung erfreuen konnte.
Foto: Christina Fuchs, Text: Bernhard Süß
Mostfest 2022
Kreisbrandinspektor und Ehrenkommandant Bernhard Süß (v. l.), Otto Röhrl, Kreisbrandmeister und Kommandant Ludwig Jacob, Vorsitzender Thomas Wurm, Georg Streicher, Hans Dollmaier, Josef Eginger, Mostkönigin Lisa Atzinger, Bürgermeister Michael Reitberger, Ludwig Krügl, Fritz Lemberger, Josef Streicher, Josef Jakob, Gerard Lallinger, Georg Salmannsberger und Michael Kastl.
Kreisbrandinspektor und Lallinger Ehrenkommandant Bernhard Süß (v. l.)., Kreisbrandmeister und Kommandant Ludwig Jacob, Vorsitzender Thomas Wurm und Bürgermeister Michael Reitberger beglückwünschen als Ehrenmitglied den früheren Bürgermeister Josef Streicher (vorne v. r.) und Ehrenvorsitzenden Josef Eginger.
Jahrtag der Freiwilligen Feuerwehr beim Lallinger Mostfest
Josef Eginger zum Ehrenvorsitzenden, Josef Streicher zum Ehrenmitglied ernannt
Lalling. (bs) Nach zweimaligem coronabedingten Ausfall, also nach drei Jahren konnte nach 2019 endlich wieder das weithin bekannte „Lallinger Mostfest“ stattfinden, bei dem die Lallinger Feuerwehr auch seit rund 40 Jahren ihren Jahrtag feiert. Dieser begann bereits um 8:00 Uhr mit der Einholung des Patenvereins, der zahlreich vertretenen Feuerwehr aus Hunding. Anschließend beteiligten sich sämtliche Ortsvereine unter den Klängen der „Kohlhofmusikanten“ am imposanten Kirchenzug, bei dem die Vereinsmitglieder erfreut waren, endlich wieder zu altbekannten Klängen marschieren zu können. Den festlichen Gottesdienst, den Pfarrer Philipp Höppler feierlich zelebrierte, begleiteten Ministranten in Feuerwehruniform.
Beim Gottesdienst gedachte man auch den verstorbenen Vereinsmitgliedern. Der Festgottesdienst wurde mittlerweile traditionell musikalisch eindrucksvoll von den Kohlhofmusikanten unter der Leitung von Ludwig Maier mit der „Schubert-Messe“ umrahmt und mit der Bayernhymne beendet.
Nach dem Zug zurück zum imposant renovierten Lallinger „Zehentstadel“ wurden die Gäste mit Lallinger Apfelmost und Weißwürsten mit frischen Brezen verpflegt. Feuerwehrvorsitzender Thomas Wurm begrüßte anschließend insbesondere die neue Mostkönigin Lisa Atzinger mit ihren Prinzessinnen, Fahnenmutter Elisabeth Dollmaier, Bürgermeister Michael Reitberger mit seinen Stellvertretern Maria Gruber und Georg Klein, Bürgermeister Thomas Straßer aus Hunding, die Tourist-Info mit Christina Fuchs und Anneliese Klampfl, Altbürgermeister Josef Streicher, Kreisbrandinspektor und Lallinger Ehrenkommandant Bernhard Süß, Kreisbrandmeister und Lallinger Kommandant Ludwig Jacob, die Ehrenmitglieder der Lallinger Wehr Gerard Lallinger, Fritz Lemberger und Josef Weiß, die früheren Vorsitzenden Josef Eginger und Robert Jacob sowie den zahlreich vertretenen Hundinger Patenverein mit Vorsitzendem Robert Krallinger.
Bürgermeister Michael Reitberger dankte in seinem Grußwort insbesondere der Lallinger Feuerwehr für das Engagement im Rahmen der Mostfestorganisation, ohne deren tatkräftige Mithilfe das „kulturelle Highlight“ im Lallinger Winkel nicht stattfinden könnte. Mostkönigin Lisa Atzinger gab in ihrem Grußwort ihrer Freude Ausdruck, den Lallinger Winkel über die Landesgrenzen hinaus vertreten zu dürfen und dankte anlässlich des Feuerwehrjahrtages allen Lallinger Feuerwehrkameraden für ihre Bemühungen, damit das Lallinger Mostfest alljährlich stattfinden kann. Der Tag der Krönung war für sie ein unvergessliches Erlebnis.
Kreisbrandinspektor Bernhard Süß sprach anlässlich der anstehenden Feuerwehrehrungen ein Grußwort im Namen der Kreisbrandinspektion und dankte den langjährigen Mitgliedern für ihren Einsatz bei der Feuerwehr, um in Not geratenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu helfen. Nur die stete Ausbildung gewährleiste den Einsatzerfolg, für den die Gemeinde auch entsprechende Ausrüstung zur Verfügung stelle. Er lobte ausdrücklich auch das Engagement des Vereins, dieses größte Fest des Lallinger Winkels regelmäßig zu organisieren.
Der Feuerwehrvorsitzende durfte anschließend Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue auszeichnen: Für 50-jährige Mitgliedschaft erhielten Urkunde und Zivilabzeichen in Silber: Josef Jakob, Gerard Lallinger (der „Mostmeister“, der den Lallinger Apfelmost kredenzt), Hans Dollmaier (früherer Vereinswirt), Otto Röhrl, Georg Salmannsberger, Georg Streicher und Fritz Lemberger. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurden mit Urkunde und Überreichung einer Floriansstatue Ludwig Krügl und Michael Kastl geehrt. Zum Ehrenmitglied wurde der frühere Bürgermeister Josef Streicher und zum Ehrenvorsitzenden Josef Eginger ernannt. Nicht anwesend sein konnten Anton Jakob, Michael Jeßberger und Alfons Ranzinger (alle 50) sowie Hans Ebner (60),ihre Ehrung wird selbstverständlich nachgereicht.
Beim anschließenden „Frühschoppen“ wurden beim guten Lallinger Apfelmost und schneidiger musikalischer Blasmusik der Kohlhof-Musikanten noch zahlreiche Begebenheiten aus der Vergangenheit erzählt und die Kameradschaft auch mit dem Hundinger Patenverein gepflegt. Vorsitzender Thomas Wurm dankte abschließend seiner Lallinger Mannschaft herzlichst für die zeitintensive Unterstützung bei den Vorbereitungsarbeiten sowie bei der Abwicklung des Lallinger Mostfestes, das sich dieses Jahr hervorragender Witterung erfreuen konnte.
Fluthelferabzeichen verliehen
v.l. KBI Bernhard Süß, Patrik Probst, Mostkönigin Pauline I., Thomas Stockbauer, stv. Kdt. Jan Thomsen, Bürgermeister Josef Streicher
h.l. Kommandant/KBM Ludwig Jacob, Helmut Nirschl, Alexander Liebl (FFW Grattersdorf/Nabin), Johannes Jakob jun., Benjamin Knapp, Vereinsvorsitzender Robert Jacob
Traditioneller Jahrtag der Lallinger Feuerwehr im Rahmen des Mostfestes
Lalling. Bereits in langjähriger Tradition feierte die Freiwillige Feuerwehr Lalling im Rahmen des Lallinger Mostfestes bei herrlichem Wetter den „Feuerwehrjahrtag“. Dieser begann um 8 Uhr mit der Einholung des Patenvereins, der zahlreich vertretenen Feuerwehr aus Hunding. Anschließend beteiligten sich sämtliche Ortsvereine unter den Klängen der „Kohlhofmusikanten“ am imposanten Kirchenzug zum festlichen Gedenkgottesdienst, den Pater Rathmund aus Niederalteich feierlich zelebrierte, begleitet von Ministranten in Feuerwehruniform. Der Festgottesdienst wurde mittlerweile traditionell musikalisch von den Kohlhofmusikanten mit der „Schubert-Messe“ umrahmt.
Nach dem Zug zurück zum Lallinger „Zehentstadel“ wurden die Gäste mit Lallinger Apfelmost und Weißwürsten mit frischen Brezen verpflegt. Es folgten Grußworte von Feuerwehrvorsitzendem Robert Jacob, der neuen Deutschen Mostkönigin Pauline Rieger und Bürgermeister Josef Streicher. Dieser dankte der Lallinger Feuerwehr für das Engagement im Rahmen der Mostfestorganisation. Ohne ihre besonders in diesem Jahr tatkräftige Mithilfe könnte das „kulturelle Highlight“ im Lallinger Winkel nicht stattfinden, stellte Streicher fest.
Mostkönigin Pauline Rieger gab ihrer Freude Ausdruck, den Lallinger Winkel künftig über die Landesgrenzen hinaus vertreten zu dürfen und dankte anlässlich des Feuerwehrjahrtages allen Lallinger Feuerwehrkameraden für ihre Bemühungen, damit das Lallinger Mostfest alljährlich stattfinden kann.
Kreisbrandinspektor Bernhard Süß, zugleich Ehrenkommandant der Lallinger Feuerwehr, brach in seinem Grußwort eine Lanze für die Feuerwehren im Allgemeinen: „Den Feuerwehren wird häufig vorgeworfen, welche Kosten sie für die Kommunen verursachen, ohne dass daran gedacht wird, dass diese Finanzmittel eigentlich für die Sicherheit der Bürger investiert werden. Hierzu werden die Kommunen schließlich im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit über das Bayerische Feuerwehrgesetz verpflichtet.“ Der Kreisbrandinspektor überbrachte als Stellvertreter des Kreisbrandrates auch die Grüße der Kreisbrandinspektion, als er überleitete zur Verleihung der Fluthelfernadeln an diejenigen Feuerwehrkameraden, die im letzten Jahr im Rahmen des überörtlichen „Kontingenteinsatzes“ des Landkreises Deggendorf im Nachbarlandkreis Rottal-Inn zwei Tage lang im Einsatz waren.
Von der Feuerwehr Lalling waren dies neben dem Kommandanten Ludwig Jacob selbst Helmut Nirschl, Patrick Probst, Johannes Jakob jr., Thomas Stockbauer, Benjamin Knapp, Christian Berndl und der stv. Kommandant Jan Thomsen. Alexander Liebl von der Feuerwehr Grattersdorf-Nabin unterstützte die Lallinger Truppe, wodurch sich auch eine interne Kameradschaft entwickelte.
Kreisbrandmeister und Kommandant der Lallinger Wehr Ludwig Jacob zog anschließend im Detail Resümee über den Einsatz. Sichtlich gerührt von den damaligen Ereignissen konnte er von einer erfolgreichen Einsatzbilanz berichten. Erstmals in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Lalling über die Landkreisgrenzen hinaus zum Katastropheneinsatz gerufen, konnte man im Verbund mit dem restlichen Kontingent große Einsatzerfolge verbuchen und so mit dem Auspumpen von hunderten Kellern den Betroffenen kurzfristig zu Hilfe eilen. „Unglaubliche Bilder, die wir erlebt haben: Wer es nicht gesehen hat, glaubt es nicht“, brachte der Lallinger Kommandant das Szenario in Erinnerung.
Beim anschließenden „Frühschoppen“ wurden beim guten Lallinger Apfelmost zur Unterhaltung noch zahlreiche Begebenheiten aus der Vergangenheit erzählt und die Kameradschaft auch mit dem Hundinger Patenverein gepflegt. Vorsitzender Robert Jacob dankte abschließend seiner Lallinger Mannschaft für die zeitintensive Unterstützung bei den Vorbereitungsarbeiten sowie bei der Abwicklung des Lallinger Mostfestes, das sich dieses Jahr hervorragender Witterung erfreuen konnte.
Bericht aus der pnp vom 01.06.2017 − bs
Samstag, 28. Mai um 10:00 Uhr:
Wir sperrten den Lallinger Dorfplatz beim Einzug der Ehrengäste sowie der Vereinsabordnungen zur Eröffnung von Mostfest und Töpfermarkt.
Am Abend sorgte Barbara Preis für entsprechende Unterhaltung.
Sonntag, 29. Mai um 08:00 Uhr:
Ehrungen beim Lallinger Feuerwehrjahrtag im Rahmen des Mostfestes
"Feuerwehr-Ära Süß" begann vor 85 Jahren - Alois und Bernhard Süß mit goldenem Ehrenkreuz ausgezeichnet
Lalling. Traditionell feierte die Freiwillige Feuerwehr Lalling im Rahmen des Lallinger Mostfestes am Sonntagvormittag bei herrlichem Wetter den "Feuerwehrjahrtag". Dieser begann bereits um 8:00 Uhr mit der Einholung des Patenvereins, der zahlreich vertretenen Feuerwehr aus Hunding. Anschließend beteiligten sich sämtliche Ortsvereine unter den Klängen der "Kohlhofmusikanten" am imposanten Kirchenzug zum festlichen Gedenkgottesdienst, den Pfarrer Philipp Höppler feierlich zelebrierte, begleitet von Ministranten in Feuerwehruniform. Der Festgottesdienst wurde mittlerweile traditionell musikalisch von den Kohlhofmusikanten mit der "Schubert-Messe" umrahmt.
Nach dem Zug zurück zum Lallinger "Zehentstadel" wurden die Gäste mit Lallinger Apfelmost und Weißwürsten verpflegt. Es folgten Grußworte von Feuerwehrvorsitzendem Robert Jacob, der amtierenden Deutschen Mostkönigin Laura I und stv. Bürgermeister Michael Reitberger. Sie begrüßten neben der Fahnenmutter Elisabeth Dollmaier, Ehrenmutter Berta Weber und den Feuerwehrehrenmitgliedern insbesondere Landrat Christian Bernreiter, Kreisbrandrat Alois Schraufstetter, Kreisbrandinspektor und Lallinger Ehrenkommandant Bernhard Süß und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob, zugleich Lallinger Feuerwehrkommandant. Ein besonderer Gruß galt auch den Lallinger Ortsvereinen sowie insbesondere dem Patenverein der Lallinger Wehr, der Feuerwehr aus Hunding.
Stv. Bürgermeister Reitberger dankte insbesondere der Lallinger Feuerwehr für das Engagement im Rahmen der Mostfestorganisation, ohne deren tatkräftige Mithilfe dieses "kulturelle Highlight" im Lallinger Winkel nicht stattfinden könnte. Mostkönigin Laura I gab ihrer Freude Ausdruck, den Lallinger Winkel auch das nächste Jahr über die Landesgrenzen hinaus vertreten zu dürfen und dankte anlässlich des Feuerwehrjahrtages allen Lallinger Feuerwehrkameraden für ihre Bemühungen, damit das Lallinger Mostfest alljährlich stattfinden kann.
Landrat Christian Bernreiter rief die im Jahr 1931 begonnene, also zur Zeit 85 Jahre andauernde und damit bayernweit einmalige "Feuerwehr-Ära" Süß in Lalling in Erinnerung: Damals wurde der Opa des heutigen Kreisbrandinspektors Bernhard Süß Lallinger Kommandant, 1934 Kreisbrandmeister. Sein Vater übernahm beide Ämter und gab sie wiederum an Sohn Bernhard weiter. Dieser war dann 26 Jahre Lallinger Kommandant, dazu 21 Jahre Kreisbrandmeister und ist jetzt 2 Jahre Kreisbrandinspektor. Er trug bereits in jungen Jahren als Jugendwart und Leiter des Atemschutzes Verantwortung als Führungskraft. Als Kreisbrandmeister lehrte er in 40 Wochenlehrgängen rund 800 Kameraden Fachwissen in "Technischer Hilfeleistung" und leistete in seiner Dienstzeit "immer deutlich mehr als gefordert war", so der Landrat. "Die Leistung von Bernhard Süß sucht bayernweit seinesgleichen" lobte der Landrat seinen Kreisbrandinspektor. Auch Kreisbrandrat Ali Schraufstetter lobte seinen Stellvertreter und dankte ihm für die stets kameradschaftliche, von Freundschaft geprägte Zusammenarbeit.
Zusammen mit Kreisbrandrat Alois Schraufstetter zeichnete Christian Bernreiter dann Bernhard und seinen Bruder Alois Süß, der zeitgleich in die Lallinger Wehr eintrat und heute noch zu den verlässlichen Mitgliedern gehört, mit dem goldenen Ehrenzeichen des Freistaates Bayern für 40-jährige aktive Dienstzeit aus. Die Ehrenurkunde ist unterzeichnet vom Bayerischen Staatsminister Joachim Herrmann. Auch Josef Spannmacher hätte diese Auszeichnung erhalten, war allerdings verhindert. Die Ehrung wird die Lallinger Wehr nachholen.
Schließlich ehrte die Freiwillige Feuerwehr noch langjährige Mitglieder: Für 50-jährige Vereinsmitgliedschaft erhielten Karl-Heinz Schöffmann und Michael Weber das Feuerwehr-Zivilabzeichen in Silber sowie für 60-jährige Mitgliedschaft Günther Steinbeißer und Johann Sigl je eine Statue des Hl. Florian, Schutzpatron der Feuerwehren.
Kreisbrandinspektor Bernhard Süß fand Dankesworte für seine langjährigen Wegbegleiter und wünschte sich, dass das Zusammenarbeiten auf allen Ebenen auch in Zukunft vom kameradschaftlichen Miteinander geprägt sei. Besonders dankte er seiner Frau Rosemarie, ohne deren Unterstützung dieses verantwortungsvolle und vor allem freizeitraubende Ehrenabend nicht zu schaffen wäre.
Beim anschließenden "Frühschoppen" wurden beim guten Lallinger Apfelmost zur Unterhaltung noch zahlreiche Begebenheiten aus der Vergangenheit erzählt und die Kameradschaft auch mit dem Hundinger Patenverein gepflegt. Besonderes Lob ging an den Patenverein für die Übernahme der Verpflegung, nachdem das Lallinger Gasthaus nicht mehr geöffnet hat. Vorsitzender Robert Jacob dankte abschließend seiner Lallinger Mannschaft für die zeitintensive Unterstützung bei den Vorbereitungsarbeiten sowie bei der Abwicklung des Lallinger Mostfestes, das sich dieses Jahr hervorragender Witterung erfreuen konnte. -bs.
Kreisbrandinspektor Bernhard Süß (v. r.) gratulierte den Geehrten Hans-Jürgen Eder zum Landkreis-Ehrenzeichen in Bronze und Johannes Jakob sen. zum goldenen Ehrenzeichen für 40-jährige aktive Dienstzeit ebenso wie (v. l.) stellv. Landrat Josef Färber und Bürgermeister Josef Streicher. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Josef Eginger geehrt (weiter v. l.), 50 Jahre ist Heinrich Höpfl förderndes Mitglied. Kommandant und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob und Feuerwehrvorsitzender Robert Jacob (hinten v. l.) gratulierten ebenso wie die neue Mostkönigin Laura I.
Samstag, 30. Mai um 10:00 Uhr:
Wir sperrten den Lallinger Dorfplatz beim Einzug der Ehrengäste sowie der Vereinsabordnungen zur Krönung der neuen Mostkönigin Laura I. mit Eröffnung von Mostfest und Töpfermarkt.
Am Abend sorgten die "Krautnud´l-Musi" und das Heibe-Weibe beim erstmals durchgeführten "Tag der Vereine und Betriebe" für den musikalischen Rahmen.
Sonntag, 31. Mai um 08:00 Uhr:
Lallinger Feuerwehrjahrtag im Rahmen des Mostfestes
Festgottesdienst und Mitgliederehrungen - Kirchenzug der Ortsvereine bei herrlichem Wetter
Lalling. Traditionell feierte die Freiwillige Feuerwehr Lalling im Rahmen des Lallinger Mostfestes am Sonntagvormittag bei herrlichem Wetter den "Feuerwehrjahrtag". Dieser begann bereits um 8:00 Uhr mit der Einholung des Patenvereins, der zahlreich vertretenen Feuerwehr aus Hunding. Anschließend beteiligten sich sämtliche Ortsvereine unter den Klängen der "Kohlhofmusikanten" am imposanten Kirchenzug zum festlichen Gedenkgottesdienst, den Pfarrer Wilhelm Tangen aus Passau zelebrierte, begleitet von Ministranten in Feuerwehruniform und im Jugendfeuerwehr-Schutzanzug. Der Festgottesdienst wurde mittlerweile traditionell musikalisch von den Kohlhofmusikanten mit der "Schubert-Messe" umrahmt.
Nach dem Zug zurück zum Lallinger "Zehentstadel" wurden die Gäste mit Lallinger Apfelmost und Weißwürsten verpflegt. Es folgten Grußworte von Feuerwehrvorsitzendem Robert Jacob, der tags zuvor neu gekrönten Mostkönigin Laura I und Bürgermeister Josef Streicher. Sie begrüßten neben der Fahnenmutter Elisabeth Dollmaier und den Feuerwehrehrenmitgliedern insbesondere stv. Landrat Josef Färber, Kreisbrandinspektor und Lallinger Ehrenkommandant Bernhard Süß und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob, zugleich Lallinger Feuerwehrkommandant. Ein besonderer Gruß galt auch den Lallinger Ortsvereinen sowie insbesondere dem Patenverein der Lallinger Wehr, der Feuerwehr aus Hunding.
Bürgermeister Streicher dankte insbesondere der Lallinger Feuerwehr für das Engagement im Rahmen der Mostfestorganisation, ohne deren tatkräftige Mithilfe dieses "kulturelle Highlight" im Lallinger Winkel nicht stattfinden könnte. Mostkönigin Laura I gab ihrer Freude Ausdruck, den Lallinger Winkel das nächste Jahr über die Landesgrenzen hinaus vertreten zu dürfen und dankte anlässlich des Feuerwehrjahrtages allen Lallinger Feuerwehrkameraden für ihre Bemühungen, damit das Lallinger Mostfest alljährlich stattfinden kann.
Stv. Landrat Josef Färber dankte der Lallinger Feuerwehr für die freiwillige Bereitschaft, den Mitbürgern in Notsituationen beizustehen und hob die Bedeutung der Feuerwehren allgemein hervor: Es sei von unschätzbarem Wert, dass die Feuerwehren die Gemeinden in ihrer gesetzlichen Verpflichtung für den abwehrenden Brandschutz unentgeltlich unterstützen.
Schließlich konnte Josef Färber, unterstützt von Kreisbrandinspektor Bernhard Süß und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob im Auftrag des Bayerischen Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, die Verleihung des goldenen Ehrenzeichens für 40-jährige aktive Dienstzeit an Johannes Jakob sen. vornehmen. Hans-Jürgen Eder erhielt für langjährige Führungsarbeit in der Lallinger Wehr das Landkreisehrenzeichen der Kreisbrandinspektion in Bronze. Der Feuerwehrverein ehrte Heinrich Höpfl und Heinrich Stelzer (entschuldigt) für 50-jährige Vereinsmitgliedschaft mit dem Feuerwehrzivilabzeichen in Silber, Josef Eginger erhielt für 60-jährige Mitgliedschaft zur Urkunde auch eine Florianstatue in Zinn.
Kreisbrandinspektor Bernhard Süß stellte in seiner Ansprache den Stellenwert des Engagements für die Feuerwehr hervor. Tag und Nacht dem Nächsten zur Verfügung zu stehen, wenn er in Not ist, verdiene höchsten Respekt und ist in der heutigen Zeit bei weitem nicht mehr selbstverständlich. Zumal es nicht ausreicht, die Zeit für den Einsatz aufzubringen, auch die entsprechende Ausbildung wird unentgeltlich in der Freizeit ausgeübt. Diese Stunden geopferter Freizeit sind nicht für "die Feuerwehr", sondern dies wird in die Sicherheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger investiert. Leider werde dies gerade dort oft nicht so erkannt und aus Unwissenheit die Feuerwehren in der vorhandenen Struktur in Frage gestellt.
Das Lob des langjährigen unentgeltlichen Ehrenamtes wurde schließlich mit der Verleihung der Bayerischen Ehrenamtskarte an weitere Mitglieder gewürdigt: Johannes Jakob jr., Stephan und Markus Spannmacher, Walter Greiner, Georg Klein, Georg Streicher und Thomas Stockbauer erhielten die zeitlich begrenzte Ehrenamtskarte, die "goldene" und damit immer gültige erhielten Fritz Lemberger, Josef Jakob sen., Karl-Heinz Schöffmann, Josef Reitberger und Josef Weiß. Beim anschließenden "Frühschoppen" wurden beim guten Lallinger Apfelmost zur Unterhaltung noch zahlreiche Begebenheiten aus der Vergangenheit erzählt und die Kameradschaft auch mit dem Hundinger Patenverein gepflegt. -bs.
Den Geehrten gratulierten (v.r.:) Kreisbrandinspektor Bernhard Süß, stv. Landrat Peter Erl, Kreisbrandrat Alois Schraufstetter, Bürgermeister Josef Streicher, Kommandant und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob, Mostkönigin Bianca II mit ihren Mostprinzessinnen und Vorsitzender Robert Jacob: Adolf Lichtenegger zur 50-jährigen Vereinszugehörigkeit, Helmut Nirschl und Rudi Klarl zum Ehrenkreuz für 25-jährige aktive Mitgliedschaft und Fritz Lemberger zur Ernennung zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Lalling.
Samstag, 31. Mai um 10:00 Uhr:
Wir sperrten den Lallinger Dorfplatz beim Einzug der Ehrengäste sowie der Vereinsabordnungen zur Eröffnung von Mostfest und Töpfermarkt zu den Klängen der "Jagamusi".
Für die musikalische Unterhaltung sorgten anschließend Marco Lerchenberger und Simon Schiller. Am Abend sorgte die "Krautnud´l-Musi" für den musikalischen Rahmen.
Sonntag, 01. Juni um 08:00 Uhr:
Ehrungen beim Feuerwehrjahrtag im Rahmen des Mostfestes
Festgottesdienst und Mitgliederehrungen - KBI Bernhard Süß neuer "Örtlicher Einsatzleiter"Lalling.
Traditionell feierte die Freiwillige Feuerwehr Lalling im Rahmen des Lallinger Mostfestes am Sonntagvormittag den "Feuerwehrjahrtag". Dieser begann bereits um 8:00 Uhr mit der Einholung des Patenvereins, der Feuerwehr Hunding. Anschließend beteiligten sich sämtliche Ortsvereine unter den Klängen der "Kohlhofmusikanten" am Kirchenzug zum festlichen Gedenkgottesdienst, den Pater Rathmund vom Kloster Niedralteich zelebrierte, begleitet von sämtlichen Ministranten in Feuerwehruniform. Der Festgottesdienst wurde mittlerweile traditionell musikalisch von den Kohlhof-Musikanten mit der "Schubert-Messe" umrahmt.
Nach dem Zug zurück zum Lallinger "Zehentstadel" wurden die Gäste mit Lallinger Apfelmost und Weißwürsten verpflegt. Es folgten Grußworte von Feuerwehrvorsitzendem Robert Jacob, Mostkönigin Bianca II und Bürgermeister Josef Streicher. Sie begrüßten neben der Fahnenmutter Elisabeth Dollmaier, der Ehrenmutter Berta Weber und den Feuerwehrehrenmitgliedern insbesondere stv. Landrat Peter Erl, Kreisbrandrat Alois Schraufstetter, Kreisbrandinspektor Bernhard Süß und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob, zugleich Lallinger Feuerwehrkommandant. Ein besonderer Gruß galt auch den Lallinger Ortsvereinen sowie insbesondere dem Patenverein der Lallinger Wehr, der Feuerwehr aus Hunding.
Bürgermeister Streicher dankte insbesondere der Lallinger Feuerwehr für das Engagement im Rahmen der Mostfestorganisation, ohne deren tatkräftige Mithilfe dieses "kulturelle Highlight" im Lallinger Winkel nicht stattfinden könnte. Mostkönigin Bianca II gab ihrer Freude Ausdruck, den Lallinger Winkel ein weiteres Jahr über die Landesgrenzen hinaus vertreten zu dürfen.
Stv. Landrat Peter Erl dankte der Lallinger Feuerwehr für das Engagement beim genau einem Jahr vorher hereinbrechenden Hochwasser und hob die Bedeutung der Feuerwehren allgemein hervor: "Ohne die Unterstützung und Leitung der Katastrophe durch die Feuerwehren wäre die Katastrophe nicht zu bewältigen gewesen. Selbstverständlich waren in diesen Dank auch sämtliche weiteren "Blaulichtorganisationen" mit einzubeziehen.
Schließlich konnte Peter Erl, unterstützt von Kreisbrandrat Alois Schraufstetter, Kreisbrandinspektor Bernhard Süß und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob im Auftrag des Bayerischen Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, die Ehrenzeichenverleihung an langjährige aktive Feuerwehrmitglieder vornehmen: Dabei erhielten für 25-jährige aktive Feuerwehrtätigkeit Helmut Nirschl und Rudi Klarl das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Der Feuerwehrverein ehrte Adolf Lichtenegger und Karl Lemberger (entschuldigt) nachfolgend für 50-jährige Vereinsmitgliedschaft. Fritz Lemberger erhielt eine Urkunde zur Ernennung zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Lalling.
Kreisbrandrat Ali Schraufstetter gratulierte der durch seine beiden Amtsvorgänger "Alois Süß" geprägten, langjährigen Lallinger Feuerwehrführungskraft Bernhard Süß zur Bestellung zum Kreisbrandinspektor. Als äußeres Zeichen überreichte Schraufstetter seinem Stellvertreter die Funktionsweste des "Örtlichen Einsatzleiters", im Bedarfsfall zur Kennzeichnung des Katastropheneinsatzleiters.
Sowohl Peter Erl als auch Alois Schraufstetter hoben in ihren Ansprachen den Stellenwert des Engagements für die Feuerwehr hervor. Tag und Nacht dem Nächsten zur Verfügung zu stehen, wenn er in Not ist, verdiene höchsten Respekt und ist in der heutigen Zeit bei weitem nicht mehr selbstverständlich. Zumal es nicht ausreicht, die Zeit für den Einsatz aufzubringen, auch die entsprechende Ausbildung wird unentgeltlich in der Freizeit ausgeübt. Auch Bürgermeister Josef Streicher war voll des Lobes ob der Leistung der Geehrten.
Das Lob des langjährigen unentgeltlichen Ehrenamtes wurde schließlich mit der Verleihung der Ehrenamtskarte am weitere Mitglieder gewürdigt: Hierzu gratulierten (v.r.:) Kreisbrandinspektor Bernhard Süß, stv. Landrat Peter Erl, Kreisbrandrat Alois Schraufstetter und Bürgermeister Josef Streicher: Kommandant und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob, Rudi Geiger, Vorsitzendem Robert Jacob, Sigi Weber, Alois Süß, Josef Jakob, Josef Spannmacher, Klaus Schuster, Andreas Krallinger, stv. Kommandant Jan Thomsen, Hans-Jürgen Eder und Johannes Jakob.